Die Jahre um die Jahrhundertwende zwischen 1470 und 1530 gelten allgemein als die Blütezeit der Stadt.
Der Nürnberger Handel mit praktisch allen Teilen der damals bekannten Welt wurde sprichwörtlich: „Nürnberger Tand geht durch alle Land“, ebenso Nürnbergs Reichtum: „Des Reiches Schatzkästlein“ (siehe dazu auch Nürnberger Witz).

Die Einnahmen der Stadt sollen größer gewesen sein als die des ganzen Königreichs Böhmen[18] In vielen Städten wurden eigene Handelsniederlassungen unterhalten wie zum Beispiel der Nürnberger Hof in Frankfurt.