Großmeister und Ritter Helmut zu Ronsberg

Darstellung:
Adel, Kämpfer

 

Schwerpunkt:

Showkampf

 

Position/Aufgabe in der Gruppe:

Großmeister, Lagerorganisation

 

Mitglied seit:

2012 - Gründungsmitglied


Hintergrundgeschichte

Er war ein eigenwilliger Mensch – eine Kämpfernatur!!

 

Ritter Helmut zu Ronsberg kam aus einem kleinen Landadel im Allgäu und musste bereits in jungen Jahren um sein Recht kämpfen.

 

Da seine Mutter viele Söhne und Töchter gebar und er der letzte männliche Nachkomme war, war es üblich, dass er sein Leben in einem Kloster verbringen würde.

 

Das Schicksal hatte damals schon so seine komischen Wege...und so geschah folgendes.....

 

All seine Brüder, die älter waren, verstarben, bevor sie überhaupt als Knappe von einem Ritter angenommen wurden.

Dieser Umstand ermöglichte Helmut sich als Knappe zu beweisen.

 

Und so kam es, dass Helmut in die Knappen Schule eines fränkischen Ritters kam. Der Ritter Walter zu Geilingen aus dem Nürnberger Land nahm sich Ihm an – lehrte Ihm die höfischen Sitten und zeigte Ihm unter anderem die Finessen des Schwertkampfes. Helmut nahm alles mit einer Wissbegierde auf und versuchte jede Kampfart bis zur Perfektion zu trainieren.

 

Als er zum Ritter geschlagen wurde hatte Ritter Helmut zu Ronsberg einen großen Hunger nach Sieg und Anerkennung und zog von Tjost zu Tjost, von Turnier zu Turnier, quer durch die Lande.

 

Die Frauenwelt nahm diesen feschen Ritter sehr wohl wahr, aber es durfte keine Ihre Farbe an seiner Lanze pinnen... bis zu diesen einen Tag in Nürnberg.

Als er bei einem Turnier Alicia de Saenz traf, da war es um Ihn geschehen – eine stolze und mutige Frau, die auch noch Allgemeinbildung und Wissen hatte war sehr ungewöhnlich und aufregend. Die beiden unterhielten sich bei der abendlichen Tafel und es begann eine Liebschafft.

 

Ritter Walter zu Geilingen vererbte eine kleine Burg an den starken Ritter zu Helmut, den er in sein Herz geschlossen hatte, da ihm keine eigenen Söhne geschenkt wurden. Ritter Helmut hatte mittlerweile Gefallen an dem Nürnberger Land gefunden und zog nach diesem Erbe nicht wieder zurück ins Allgäu.

Nun hatte Ritter Helmut zu Ronsberg eine wahrlich ansehnliche Burg und eine ebenso ansehnliche und betörende Frau.

 

Somit zog er nur noch auf Geheiß des Kaisers in die Schlacht.